"Scheiße! Ich werde mich doch wohl nicht von so ein bisschen Kopfschmerz und Schwindel unterkriegen lassen!", sagte er zu sich, biss entschlossen die Zähne zusammen und stampfte los.
Kurze Zeit später war Ren angekommen und erblickte den Älteren sogleich neben einen großen Baum, auf einen Grabstein sitzen. Der Braunhaarige starrte gedankenverloren in den Sternenklaren Himmel.
"Und seh zu, dass du aus den Klamotten rauskommst. Der Schnee hat dich ja schon durchnässt." sagte Reiji, als er den Kleineren von oben bis unten gemustert hatte.
Plötzlich spürte Kaiba etwas an seinen Wangen runterlaufen... Tränen bangen sich ihren Weg über sein Gesicht... Tränen der Verzweiflung... der Angst...
Die Angst... seine große Liebe zu verlieren....
Leise fielen die Schneeflocken auf Domino nieder und hüllten die Stadt in ein weißes Winterkleid. Einen Tag vor dem Weihnachtsfest erhellten Lichter die Häuser und glückliche Gesichter waren überall zu sehen... fast überall...